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Als wir alle noch nicht wussten, wer Kathleen Rappolt ist, nahm sie an einem Erzählseminar mit Ben Haggarty teil. Kurz vor dessen Abschluss beugte er sich zu mir herüber, zeigte auf sie und sagte: „Die ist gut!“ Wer Ben Haggarty kennt, der weiß: Solche Äußerungen sind eine absolute Rarität, und mit seinem unbestechlichen Urteil trifft er haargenau ins Schwarze. So auch hier: Kathleen entwickelte sich in kürzester Zeit zu einer der profiliertesten Erzählerinnen und wurde über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Von ihr geht eine Faszination aus, die das Publikum überwältigt und in atemloses Staunen versetzt. Sie erzählt für die Großen und die Kleinen, die Vielen und die Wenigen, die Fachkundigen und die Unbeleckten – und immer, tatsächlich immer überträgt sich ihre Leidenschaft auf die Zuhörenden. Ihre Begeisterung, mit der sie in die von ihr erzählten Geschichten eintaucht und sie zum Glühen bringt, ist außerordentlich.  

Dabei hat sie es sich mit dem Erwerb ihrer Erzählkunst nicht leicht gemacht: Sie hat die Welt-Besten dieser Kunst besucht, mit ihnen gearbeitet,  ihre Inspirationen aufgenommen und daraus einen eigenen, unverwechselbaren Erzählstil entwickelt. Sie ist ständig auf der Suche – nach Erzählstoffen, nach Präsentationsformen – letztlich nach dem Geheimnis des Erzählens, das man nicht ergründen, aber – bei ihr - erleben kann. Prof. Kristin Wardetzky

"(...) so wie sie das machen. Sie machen das ja ohne Buch mit dem ganzen Körper, so lebendig. Ich habe alles vor mir gesehen. Sie haben mir meine Kindheit zurück gebracht. Danke." Zuhörerin nach einem Auftritt in der Ehm Welk Bibliothek 

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